Heutzutage verbringen wir deutlich mehr Zeit in unserem Zuhause, als noch vor ein paar Monaten. Hier schlafen, essen und verbringen wir nicht nur die meiste Zeit mit unserer Familie, sondern arbeiten im Homeoffice und lernen Online.
Oft denken wir nicht daran, welche Luft wir eigentlich einatmen. Viele wissenschaftliche Studien haben jedoch nachgewiesen, dass die Luft in unserem Zuhause sogar oftmals viel stärker verschmutzt ist, als die Luft draußen. Im Haus sammeln sich viele Staub- und Tierfellpartikel an. Auch die Reinigung mit Haushaltschemikalien, sowie das Heimwerken mit Bausubstanzen, welche häufiger bei Renovierungen auch in kleinen Räumen mit vielen Möbeln verwendet werden, haben einen starken Einfluss auf die Luftqualität. Wie kann man also die Aufrechterhaltung sauberer Luft gewährleisten? Wie können wir uns gut um unsere Gesundheit kümmern und unseren Körper vor schädlichen Viren, Milben und Allergenen schützen?
Um den ganzen Tag frische und saubere Luft atmen zu können, reicht es ein paar simple Regeln zu befolgen:
Lüften Sie regelmäßig das Zimmer, in dem Sie sich aufhalten. Vor allem zu den frühen Morgenstunden, nach einem Regenschauer, wenn die Anzahl an negativ geladenen Ionen am höchsten ist.
Behalten Sie die Lufttemperatur des Hauses im Blick. Die optimale Temperatur der Luft beträgt 18-20° Celsius. Bei einer Temperatur von 24-25° Celsius und einer geringen Luftfeuchtigkeit, wird die Raumluft trocken. Es verleitet dazu, viel Wasser zu trinken und gibt uns ein Gefühl des Unbehagens. Bei gleicher Temperatur, aber hoher Feuchtigkeit (60%), entsteht ein Effekt wie bei einer Dampfsauna und das Atmen fällt schwer.
Erhalten Sie den optimalen Grad an Feuchtigkeit. 40-60% ist ein normaler Wert. Bei dieser Luftfeuchtigkeit findet man weniger Staubteilchen in der Luft, da sie zu Boden fallen, sodass wir saubere Luft einatmen können.
Verkürzen Sie die Zeit, in der Sie Elektronik benutzen. Das heißt jedoch nicht, dass Sie vollständig auf Elektronik verzichten sollen, jedoch wird empfohlen, die Nutzung auf das notwenigste zu beschränken – was eine Verbesserung der Luftqualität bedeutet. Je weniger Geräte in Betrieb sind, desto besser ist die Raumluftqualität.
Die oben aufgeführten Regeln sind simpel und können ganz einfach jeden Tag befolgt werden. Allerdings wird es schwierig, ohne professionelle Helfer frische und saubere Luft in unserem Zuhause zu erreichen. Wenn Ihre Fenster auf eine viel befahrene Straße ausgerichtet sind, oder Sie in einer Wohngegend leben, in dem wenig Grünflächen oder Wälder vorhanden sind, benötigen Sie Luftfilter oder Luftreinigungssysteme. Luftreinigungssysteme bekämpfen bis zu 99,9% vorhandener Luftverschmutzung, Toxine, Viren und Allergene aus der Luft. Sie können außerdem auch unangenehme Gerüche neutralisieren, beispielsweise Tabakrauch. Viele Luftreiniger, die es im Handel zu kaufen gibt, verfügen ebenfalls über eine Luftbefeuchtungs-Funktion und können so die Luftfeuchtigkeit im Zimmer aufrechterhalten.
Eine frische und saubere Luft in Ihrem Zuhause – das ist die Aufmerksamkeit, die wir uns selbst und unseren Liebsten jeden Tag schenken.